Über mich

Die Geschichte vom Sandwich-Toaster

Wer ist Arne-Christian Sigge?

Eine Frage, die sich viel zu wenig Talentsucher aber glücklicherweise auch nur wenige Geheimdienste oder Inkassounternehmen stellen.

Arne und Henning SiggeArne (der vollständig Arne-Christian Sigge heißt) hat an der Universität Bielefeld ein Fach, das bei vielen sofort mit einigen wohlbekannten Vorurteilen verknüpft wird studiert. Bis Januar 1999 war Arne BWL – Student an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Aber keine Angst: Die BWL – Studenten, die wir aus der goldigen Fielmann Werbung kennen, haben sich nach einigen ernüchternden Semestern im Grundstudium („Ich hab doch extra Mathe in der 12 abgewählt!“) an anderen Fakultäten eingeschrieben.

Diejenigen, die sich an der Bielefelder Uni auskennen, werden sicherlich im ersten Moment etwas befremdet reagieren, wenn sie hören, dass Arne am Lehrstuhl für angewandte Informatik eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter hatte, und sich sein Büro in V9-147 befunden hat, einem Flügel des 9. Stocks über den es unter Studenten des BWL/VWL-Grundstudiums viele mysteriöse Gerüchte gibt. Aber auch hier können wir beruhigen: Nur die wenigsten treffen auch tatsächlich zu. Arne muss es wissen, denn schon früher hat er hier als Tutor gearbeitet. Arne betreute die BI-Projekte des Lehrstuhls und hält im WS 2001/2002 die Vorlesung Grundlagen der BI. Neben mehreren BI-Projekten zum Thema PHP und Datenbanken beschäftigte sich Arne auch mit der Workbench des SAP R/3 Systems.

Nach seiner Promotion arbeitet Arne bis Ende 2009 als technischer Leiter bei adbutler.de. Seit Anfang 2010 ist Arne Vorstand der content.de AG content.de, einem Marktplatz für unique content, interessant für alle, die Content kaufen wollen oder selber mit dem Schreiben von Texten Geld verdienen wollen.

Da viele Leute denken, Arne habe Ahnung von LaTeX, hat er in einem Dokument zum Thema Installation von und Einführung in MikTeX einen Teil seines Wissens niedergeschrieben. Arne kümmerte sich auch um die Software HISPOS-GX im Prüfungsamt der Fakultät. Obwohl ihn diese Arbeit manchmal an den Rand der Verzweifelung trieb, schaffte er es trotzdem, regelmäßig Klausurlisten, Zeugnisse und Diplomurkunden aus der Datenbank zu generieren. Jedenfalls hat er zusammen mit einigen anderen Fakultätsmitgliedern ein Paper über Erste Erfahrungen mit einem CP-System (Diskussionspapier Nr. 443 der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften) geschrieben. Ein ganz anderes Projekt in der Reuterstrasse 16 ist längst abgeschlossen, verursacht aber weiterhin dauerhaft Arbeit.

Als Diplomarbeit hat Arne ein IV-Controlling Konzept für die Miele & Cie GmbH in Gütersloh entwickel. (PDF-Dokument, 972kb). Eine weitere Veröffentlichung zu diesem Thema ist in HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik, Heft 213 erscheinen. In seiner Zeit an der Uni hat Arne über das Thema Digitale Dokumentationen und Information Retrieval promoviert. Die Promotionsschrift ist 2005 im Logos Verlag Berlin erschienen (ISBN 3-8325-0964-X). Weiter Informationen zu seiner Arbeit finden sich auf seiner Uni-Seite.

Bielefelder werden übrigens eine weitere Seite im großen Buch der Vorurteile und Klischees aufschlagen, wenn sie hören, dass Arne früher ein Schüler des Ratsgymnasiums Bielefeld war.

Arne hat aber noch einige andere Interessen. Wer sich auf den umliegenden Seiten ein wenig umgesehen hat, wird schon auf eins dieser Gebiete gestoßen sein. Ich spreche von einigen alten Herren, die diese laute englische Musik machen, vor der unsere Großeltern unsere Eltern immer gewarnt haben.

Früher hat Arne einmal bei OWL-Online, dem Online-Dienst einer großen Bielefelder Tageszeitung gearbeitet, der jetzt NW-News heißt. Sicherlich nicht ganz zufällig, denn schon zu Schulzeiten hatte Arne mit dem Zeitungsgewerbe in Form einer Schülerzeitung zu tun. Am Anfang seines Studiums war Arne auch an der Herausgabe der Satirezeitschrift „Die Klinik“ beteiligt, die allerdings nach wenigen Ausgaben aufgrund einer unverständlich geringen Nachfrage unserer sonst so konsumwilligen Gesellschaft einging. Heutzutage kann man noch hin und wieder kleine Kostproben Arnes journalistischer Tätigkeiten in der eben erwähnten Tageszeitung finden.

Ein unpraktisches Geschenk

Inzwischen ist ja bereits ansatzweise die Frage geklärt worden, wer denn dieser Arne ist. Bisher im Dunkeln geblieben ist aber noch die Rolle des Sandwich-Toasters. Um es vorweg zu nehmen: Arne besitzt gar keinen Sandwich-Toster. Anscheinend kann er sich glücklich schätzen, kein solches Gerät zu besitzen, denn es ist einer einfachen Bratpfanne, aus der man seine Bratkartoffeln direkt essen kann, klar unterlegen.

Die Person, die Arne die Genehmigung für die erste Version dieser Homepage (die Seiten lagen ursprünglich (1995!) auf dem Server der Uni Bielefeld) unterzeichnet hat, ist mit ihrem Sandwich-Toaster jedenfalls nicht zufrieden. Der Toaster fabriziert zwar wohlschmeckende Sandwiches, fordert anschließend aber eine aufwendige Reinigung, die in keinem Verhältnis zum Genuss des Sandwiches steht. Auch wenn es sich bei dem Sandwich Toaster „nur“ um ein Geschenk handelte, gab er dem Unterzeichner des von mir benötigten Papieres doch zu denken. „Sollte man nicht“, so fragte sich der Unterzeichnungsbefugte, “ nach einer gewissen Zeit einmal resümieren, was einem eine bestimmte Anschaffung gebracht hat?“.

Sicherlich eine berechtige Frage. Grund genug für Arne auf folgenden Kuhhandel einzugehen: Arne erhält die notwendige Unterschrift, verpflichtet sich jedoch im Gegenzug nach zwei Monaten an der Bürotür schräg gegenüber seines Büros anzuklopfen und eine kleine Ausarbeitung zu dem Thema „Was brachte mir die Einrichtung einer Homepage im WWW“ in den Händen zu halten.

Erste Erkenntnis: Man sollte bestimmten Leuten keine unpraktischen Küchengeräte schenken. Weitere Vorschläge sind jederzeit willkommen.

Und dann war da noch…

…jemand, der nicht ungenannt bleiben sollte. Bei dieser Person handelt es sich um
Henning, Arnes Bruder Henning, der nicht BWL studierte, sondern es vorzog, in Berlin Architektur zu studieren und nebenbei bei baunetz.de zu arbeiten. Inzwischen arbeitet Henning als Architekt in Berlin. Henning unterstützte den Aufbau dieser Seiten hauptsächlich dadurch, dass er Arnes JPG-Dateien mit den Entwürfen für die Buttons, die man links neben dieser Seite bewundern kann, löschte, um sie durch eigene Vorschläge zu ersetzen. Arne mußte anerkennen, dass Hennings Entwürfe besser waren und regte sich nicht weiter auf, sondern halste ihm die Aufgabe auf, sich gefälligst um die „Album of the Month“ – Seite zu kümmern, was Henning mit einem vollkommen unangebrachten Hinweis auf bevorstehende Leistungskursklausuren allerdings bis zum letztmöglichen Zeitpunkt verschob und auch heute noch täglich ignoriert. Nebenbei ist Henning Teil der Band Mietminderung.

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